Rhababer (Rheum rhabarbarum)

Name und Botanik

Rhababer

Pimpinella Rheum rhabarbarum, Rheum rhaponticum (Nutzung der Stiele als Kompott), Rheum palmatum LINNÉ, Rheum officinale BAILLON (Nutzung von Rhizominhaltsstoffen)

Rheum rhabarbarum

Biologie

Aufkommen: die natürlichen Hauptverbreitungsgebiete sind die chinesischen und zentralasiatischen Gebirge
Biologie: mehrjähriges Knöterichgewächs (Polygonaceae), dicker, holziger Wurzelstock, lange, fleischige Blattstiele mit großer Blattmasse, bis 2 m hohe Infloreszenzenmit rispenartigen Blütenständen
Wachstum: bei Nutzung der Rharbarberwurzel wird eine Vegetationszeit von drei bis vier Jahren benötigt; Blütezeit: Mai, Juni; Ernte der Stiele Mai

Anbau

Boden u. Lage / Standortansprüche: Rhabarber liebt einen mittleschweren bis schweren, tiefgündigen, nährstoffreichen Boden, keine stehende Nässe in der Reihe ca. 80-100 cm (Stielnutzung) Pflanztiefe: die Knospen der Teilpflanzen ca. 5 cm mit Erde überdecken sehr nährstoffbedürftig

Nutzbare Pflanzenteile

Stängel: durstlöschende, erfrischende, verdauungsanregende und auch bakterizide Wirkung durch hohen Anteil an Apfel- und Oxalsäure
Wurzel:
Quelle:
Enzyklopädie Heilpflanzen
Dachler / Pelzmann