Mais (Zea mais)

Name und Botanik

Mais

Zea mays

 

Zea mais

Biologie

Aufkommen: Tropen, Subtropen, durch Züchtung (Hybridmais) auch gemäßigte Breiten; Ursprung Mittel-/Südamerika
Allgemeines: Getreideart, einhäusig getrenntgeschlechtlich, einjährig, C4 -Pflanze, Unterscheidung in 7 Gruppen nach Kornform, davon Zahnmais (convar. dentiformis) zur Stärkegewinnung in Europa von Bedeutung, Stärkemais (convar. amylacea) besonders in Südamerika (Endosperm ganz mehlig- stärkehaltig)
Wachstum: Saat April/Mai, langsame Jugendentwicklung, Schossphase stark abhängig von Temperatur ca. 2-2,5 Monate, Ernte von Körnermais etwa ab Oktober

Anbau

Ertragsleistung: Körnermais ca. 72-110 dt/ha
Inhaltsstoffe Korn: 60-70 % Stärke, 4-5 % Fett, 8-10 % Eiweiß, 1,5-2,8 % Fasern, ca. 16 % Wasser
Selbstversorgung / Verwendung : Deutschland: 78 % (1994-96); Verwendung einschl. Import: 16 % Ernährung, 11 % Industrie, 66 % Futter

Nutzung Pflanzenteile

Samen: Stärke, Eiweiß, Maiskeimöl, Pop-Corn, Maisgrieß, Viehfutter
Kolben: Corn-Cob-Mix (CCM) und Lieschkolbenschrot als Viehfutter, Gemüsemais
Quelle:
Enzyklopädie Heilpflanzen
Dachler / Pelzmann