Name und Botanik |
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Krambe Crambe abyssinica |
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Biologie |
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Aufkommen: | natürliche Verbreitung: von den nordafrikanischen Steppen über Äthiopien bis in die Türkei | ||
Allgemeines: | Familie: Kreuzblütler (Cruziferae) Gattung: Crambe, Sektion Sacrocrabe D.C. Wurzel: tiefgehende Pfahlwurzel Stengel: 60 – 120 cm hoch Blütenstand: lockere Traube mit relativ kleinen, weißen Blüten Frucht: zweiteilige Gliederschote, bei der nur der vordere Teil fruchtbar ist und einen Samen enthält Samen: kugelig graugrün bis gelblich | ||
Inhaltsstoffe: | Rohfett im Samen 50 – 55% davon
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Wachstum: |
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Ertragsleistung: |
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Anbauhinweise: | Einjähriger Anbau | ||
Standortansprüche: | Klima: eignet sich sowohl in kontinental beeinflußten als auch maritimen Gebieten Boden: nährstoffreiche, mittelschwere Böden mit guter Wasserführung bevorzugt, aber auch Anbau auf leichteren Böden in niederschlagsärmeren Gebieten möglich |
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Nutzbare Pflanzenteile |
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Samen: | Für die menschliche Ernährung ungeeignet
durch hohen Erucasäureanteil besondere Eignung des Krambeöls für industrielle Verarbeitung, z.B. zur Herstellung von Kunstfasern, Alkydharzen, Weichmachern, pharmazeutischen Erzeugnissen, als Schmier- und Gleitmittel, als Schaumbremser in Waschmitteln und bei der Stahlerzeugung Einsatz des Krambeöls als Treibstoff wie bei Raps möglich Extraktionsschrot als Futtermittel verwertbar, aber Einschränkungen durch hohen Glucosinolatgehalt („Senföle“) |
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Quelle: |
Enzyklopädie Heilpflanzen Dachler / Pelzmann |